Im Schatten der Linde
Menu
Persönlicher Blog
Erwartungen vor dem Lesen:
Ich erwarte das die Landjäger den Sigrist in Betracht nehmen und ich auch verdächtigen. Ich hoffe die Unschuld von Roschi wird bewiesen und auch diese von Peter Bächler. Der Sigrist soll inhaftiert werden und er soll gestehen wieso er Christina ermordet hat. Eindrücke zum dritten teil: Der Landjäger Rotzetter besuch Hans Aeby und will sich über Peter Bächler erkundigen. Hans Aeby versucht seine Trauer mit Alkohol in den Griff zu bekommen. Jedoch wird der Alkohol die Probleme nur für kurze Zeit lösen. Hans Aeby leidet sehr unter dem Verlust seiner geliebten Tochter. Der Vater verdächtigt Peter Bächler, weil er seiner Tochter jegliche Male unangenehm über den Weg gelaufen ist. Landjäger erkundigt sich anschliessend noch bei Stinne Bühlmann, welche ein paarmal von Peter Bächler zu ungebührlichen Zwecken gedrängt wurde. Sigrist Augustin sass an seinem Schreibtisch und versuchte einen Brief zu schreiben, in welchem stand das man den Täter nicht kennt. Es ist wie eine verschlüsselte Nachricht, die für mich aussagt, dass die Landjäger noch nicht herausgefunden haben das er die Tat begangen hat. Sie haben zwei Inhaftierte, jedoch ist keiner davon der Täter. Bei einem Spaziergang von Landjäger Rotzetter lief er beim Grab von Christina vorbei, als ihm plötzlich ein schmerzhaftes, aus der Kirche erklingendes Geräusch ertönt. Er geht in die Kirche und wird von einem schrecklichen Gefühl überschüttet, das ihn aus der Kirche jagt. Es war wie ein Zeichen von Christina, welche damit aufzeigen wollte wer ihr diese schreckliche Tat angetan hat. Das Gefühl und der Ton ertönte als Motiv für das Erleiden des schrecklichen Todes und der Ort an dem der Landjäger sich befand bezog sich auf den Mörder Sigrist. Peter Bächler versuchte Roschi als schuldig zu erklären und erzählte den Richtern Lügengeschichten. Aufgrund der misstrauischen Aussagen von Bächler wurde er gefoltert bis er von selber seine Tat gestand. Jedoch nur, weil er aus dem Leiden nicht mehr raus kam. Peter Bächler wird als schuldig erklärt und getötet. Er war aber nicht der Täter und sein Geständnis sollte ihn nur aus diesem Elend im Käfig befreien. Landjäger Rotzetter beschuldigt indirekt seinen Kollegen Dousse, welcher aber nicht der Schuldige eines Mordes ist, sondern seiner nicht erfüllten Arbeit gegenüber Rotzetter. Wieso sieht Landjäger Rotzetter genau als einen Täter? Am Ende steht der freilaufende Mörder unter einer Linde und verspürt keine Emotionen. Der Autor lässt ein offenes Ende, wobei man selber entscheiden kann wer der Mörder ist. Ich bin der Meinung es ist Sigrist Augustin welcher am Ende des Buches nochmal seine Unreinheit der Seele verspüren lässt. Er konnte dem Leid, welches er als einziger verdient hätte, entlaufen. Was war der Grund für den Tod an Christina Aeby? War es, weil Sie den Glauben an Gott verloren hat? Meinungen nach dem Lesen: Das das Buch so enden wird, hätte man sich schon denken können. Roschi wird freigesprochen und Peter Bächler ist schuldig. Jedoch hat man nicht das Gefühl das Peter Bächler die Schuld trägt an der Ermordung. Dies zeigt sich beim Verhör als er seine tat gestand, denn er sagte zu den Richtern nur das, was sie von ihm hören wollten. Das Buch endet mit einem offenem Ende, welches dazu führt das ich denke das der Sigrist die Schuld trägt am Mord. Meiner Meinung nach hat der Autor den Sigrist zu fest in den Hintergrund versetzt und wenn er im Buch vorgekommen ist, dann waren die Hinweise auf den Täter zu offensichtlich. Ich sehe das als Nachteil, weil es mir die ganze Spannung nahm das Buch weiter zu lesen und ich verlor meine Aufgabe als Tataufklärerin.
0 Kommentare
Erwartung vor dem Lesen:
Ich erwarte das Christina von den Herren umgebracht wird, welche ihrer Schönheit nicht widerstehen können. Vielleicht ist jemand eifersüchtig auf Roschi und will nicht das Christina glücklich vergeben ist. Jedoch könnte es auch sein das Christina Suizid begeht, weil sie nicht zufrieden ist mit ihrem Erscheinungsbild. Sie fühlt sich in der Dunkelheit im Keller des Wirtshaus am wohlsten und ich denke das könnte ein Hinweis darauf sein das sie nicht mehr unter Menschen sein will, weil ihre Persönlichkeit von der Gesellschaft nicht wahrgenommen wird. Eindrücke zum zweiten Teil: "Das Dorf erwachte nicht nur aus dem Schlaf, sondern auch aus dem Frieden."(Im Schatten der Linde, David Bielmann, S.53) Die Bewohner wurden von der Besorgnis angesteckt wie von der Pest. Im Wald wird ein totes Mädchen vorgefunden. Dabei handelt es sich um Christina Aeby, welche am Vorabend zufrieden im Wirtshaus zusammen mit ihrem Geliebten den Abend verbrachte. Die Landjäger beschuldigen Roschi, welcher sie angeblich missbrauchte und daraufhin mit einem Zaunpfosten. Die Beschuldigung ist sehr voreilig und es gibt keine Beweise, welche die Schuld von Roschi bestätigen. Jedoch werden in Kriminalgeschichten immer die Menschen festgenommen welche dem Opfer am nächsten stehen. Die meisten können auf solche Urteile der Polizei keine Alibis vorweisen und so gerät man schnell in einen Konflikt, bei welchem man seine Unschuld nicht beweisen kann. Eine andere Unschuld welche nicht bewiesen werden kann, ist die des August Sigrist. Seine vorgetäuschte Grippe könnte ihn auch zu einem Verdächtigen machen. Sigrist war verzaubert von Christina Aeby und trauert genauso wie die anderen, jedoch wird seine Trauer von den Lesern nicht wirklich ernst genommen. Doch der Sigrist wird von den Landjägern nicht in Betracht gezogen und muss deshalb auch keine Unschuld beweisen. Beim Besuch des Leichnams zeigte Roschi seine Emotionen und suchte nach Trost bei der Mutter des Opfers. Elisabetha Aeby enthielt sich seiner Trauer. Roschi liebte Christina sehr und seine Trauer muss er alleine durchstehen, weil ihm niemand zur Seite stehen will. Die Identität von Roschi wurde durch die Polizei verändert und er wurde nun von der Gesellschaft als Mörder und Kriminaler angesehen. Selbst vom Vater von Christina wurde er verabscheut. Auf den Hosen von Hans Aeby wurde Blut gefunden, welches auf eine Vergewaltigung seiner eigenen Tochter führen könnte. Jedoch spricht ein gutes Vater- Tochter Verhältnis dagegen. Augustin Sigrist besuchte den Leichnam von Christina ebenfalls und sein Vater unser und Ave Maria wurde beim Versuch es aufzusagen unterbrochen. Er hatte kein reine Seele für jemandem ein Gebet zu sprechen. Peter Bächler wurde festgenommen und wird genau wie Roschi verdächtigt. Im Gegensatz zu Roschi ist Peter Bächler für seine aufdringliche Art gegenüber Frauen bekannt. Bächler wurde von seiner Mutter nicht nach Perroman geschickt. Er lit an Kopfschmerzen und verzog sich auf den Dachboden um seine Ruhe zu haben. Die beiden Männer wurden in den Kerkern des berüchtigten Jacquemartturmes untergebracht. Sigrist Augustin schloss sich in seinem Zimmer ein und durchsuchte eine Truhe, in welcher er ein Buch versteckt hatte. Auf dem Buch waren Blut spuren. Das Buch hat den Titel <Hymnen der Nacht>. Genau dieses Buch wollte sich Christina auf dem Markt kaufen aber sie durfte es nicht. Im Buch waren blonde Haarsträhnen zu finden. Diese Deuten auf die Haare von Christina. Wie die Haare, so ist auch das Blut auf dem Buch verdächtig. Folgendes Zitat auf Seite 125 zeigt das der Sigrist etwas verheimlicht: "Sigrist Augustin hielt die Finsternis in seiner Seele nicht mehr aus (...)". Ich finde sein Verhalten sehr auffallend und der Autor gab diesem Charakter eine rätselhafte Art. Der Sigrist löst bei den Lesern eine empörte Emotion aus, weil er erneut am verdächtigsten ist und trotzdem von den Landjäger nicht in Verdacht gezogen wird. Meinungen nach dem Lesen: Ich denke nicht das Roschi oder Peter Bächler Christina ermordet hat. Roschi hat kein auffallendes Verhalten und hat seine Freundin geliebt. Peter Bächler ist bekannt für seine Aufdringlichkeit, jedoch finde ich nicht das dies ein Grund für die Ermordung ist. Ich verdächtige Sigrist Augustin, welcher für mich sehr rätselhaft ist. Er löst bei mir eine genervte Emotion aus, denn er wird trotz den vielen Hinweisen auf ihn in keiner Weise von den Landjäger beschuldigt. Erwartungen vor dem lesen:
Ich denke Chrisitna Aeby wird eine starke Persönlichkeit haben, die den Männern im Traum erscheint. Sie wird geliebt und hat Alles was sie für ein glückliches Leben benötigt. Sie wird von vielen Frauen beneidet, weil sie die schönste vom Dorf ist. Ihre Arroganz wird ihr zum Verhängnis werden. Eindrücke zum ersten Teil: "Im Schatten der Linde" spielt im Jahr 1820 im freiburgerischen Rechthalten. Das Buch wurde in drei Teile gegliedert und beginnt mit dem ersten Abschnitt "die Liebenden". Schon am Anfang des Werkes verleiht das aufgeführte Männerbild gegenüber der Dorf Schönsten einen unangenehmen Eindruck. Der Aufmerksamkeitsdrang der Männer ist sehr präsent und wirkt abstossend gegenüber Leserinnen des Buches. Die 21- Jährige Christina Aeby wartet auf ihren Freund Roschi, welcher als einziger nicht nur ihre äusserliche Schönheit, sondern auch ihren Charakter wahrnimmt. Ich finde der vom Autor gewählten Charakter Roschi ist ein guter Augleich der Liebesbeziehung um die minderwertige Haltung der Männer gegenüber Christina zu neutralisieren. Das Liebespaar ist auf dem Weg zum anschaulichen Maimarkt in der Stadt Freiburg. Der Ort der ablaufenden Handlung verleit mir einen realistischeren Bezug zum Buch und es verstärkt die Wahrnehmung der Emotionen, weil man als Freiburgerin die Orte des Geschehens kennt und ich mir die Geschichte bildlich besser vorstellen kann. Auf dem Markt interessiert sich Christina Aeby für ein Buch, welches sie gerne gelesen hätte. Jedoch wurde es ihr vom Händler verboten, da Frauen kein Recht auf Bildung hatten in dieser Zeit. Eine Frau hat meiner Ansicht nach genau so ein Anrecht darauf sich zu bilden wie ein Mann. Im Buch bleibt die Thematik jedoch im Hintergrund, obwohl ich finde das die Information, dass Christina beim Sigrist gelernt hat zu lesen und wie man sich bildet wichtig gewesen wäre. Die ganze Beziehung zwischen dem Sigrist und Christina hätte vertieft werden müssen. Der Sigrist spielt eine wichtige Rolle in der Handlung, doch er wird zu wenig in die Handlung einbezogen. Nach dem Maimarkt besuchen Roschi und Christina ein Wirtshaus, wobei sich Christina wohlfühlte, denn es war dunkel und jeder konnte nur ihre inneren Werte erkennen und richtete seine Aufmerksamkeit ihr gegenüber nicht nur wegen ihrer äusseren Schönheit. Die Dorf Schönste zu sein, verleit einem auch keinen Vorteil am Leben, wenn man durch dies nicht als eigene Persönlichkeit wahrgenommen wird. Meinungen nach dem Lesen: Ich habe den Einstieg in das Buch anders erwatet, weil ich mir von Anfang an das Werk anders vorgestellt habe. Chrisitna Aeby ist eine starke Persönlichkeit, welche jedoch nicht zufrieden ist mit ihrem Auftreten gegenüber der Gesellschaft. Das Liebespaar wirkt nicht abgehoben und hinterlässt einen sympathischen Eindruck. Ich hätte erwartet das Roschi ebenso eine Schönheit vom Dorf ist. |
AutorWir sind zwei Schülerinnen des Kollegium Sankt Michael in Freiburg ArchivKategorien |